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SING & SWING — KOSTENLOSE Video-Tutorials
Kurzvideos zur Musikpädagogik
Impulse zur Lied-, Bewegungs- und Tanzgestaltung sowie zu den Themen Warm-ups, Blattsingen und zu Vocal Percussion.
Präsentation:
Lorenz Maierhofer & Musiklehrer/innen-Team
(c) und (P) HELBLING
Zur Konzeption und Verwendung der Tutorials:
Die 53 Kurzvideos rund um 25 Lieder und Songs sind als musikpädagogische Impulse „von Musiklehrer/innen für Musiklehrer/innen“ konzipiert — ein kostenfreier Service für Unterrichtende.
In den Videos zeigt Sing & Swing-Autor Lorenz Maierhofer wie in einem Fortbildungs-Seminar beispielhaft mit einigen Musiklehrerinnen und Musiklehrern leicht realisierbare Gestaltungen zu Liedern, Songs und Sprechstücken sowie zu ausgewählten Themenkreisen wie „Vitalisierung von Körper und Stimme“, „Tanz“, „Vocussion“ und „Blattsingen“. Gezeigt werden auch methodische Herangehensweisen und Erarbeitungsschritte sowie weiterführende Gestaltungsmöglichkeiten.
Die „Tutorials zum Liederbuch SING & SWING“ bieten Anregungen für die Unterrichtsvorbereitung und darüber hinaus!
SING & SWING Tutorials:

„Lasst uns miteinander / Let Us Sing Together“ ⇒ Liederbuch Seite 9
1 a) Einfache Klatsch-Begleitung
Info: Umsetzung des Bodypercussion-Patterns wie im Liederbuch abgebildet – ideal für offenes und spontanes Singen. Ausführung: sitzend oder stehend im Kreis, einzeln, in Paaren sowie in Reihe(n) oder im Kreis. Zählzeiten im 4/4-Takt:
- Zz 1/2 = Schenkelschläge (einhändig oder beidhändig)
- Zz 3 = in die eigenen Hände klatschen
- Zz 4 = klatschen in die Hände der links und rechts stehenden Partner/innen seitlich in Schulterhöhe. Bei einer Ausführung in Paaren wird auf Schlag 4 in die Hände des Partners/der Partnerin geklatscht, bei Einzel-Ausführung wird geschnippt.
1 b) Erweiterte Klatschbegleitung
Info: Umsetzung des viertaktigen Patterns für Bodypercussion wie nachfolgend beschrieben bzw. wie im Notat unten. Ausführung: im Sitzkreis oder in Reihen.
- Takte 1/2 = wechselnd seitlich versetzte Schenkelschläge im Viertelpuls (1 = beidhändig auf die eigenen Schenkel; 2 = re Hand auf li Schenkel des re Partners/ der re Partnerin; 3 = wie 1; 4 = li Hand auf re Schenkel des li Partners/ der li Partnerin).
- Takt 3 = 2x Schenkeschläge und 2x schnippen.
- Takt 4 = 2x klatschen und auf 3 abschließend in die Hände der li und re Partner/innen klatschen.
1 c) Einfache Liedbegleitung mit Stabspielen
Info: In diesem Video zeigt Walter Kern die Umsetzung des viertaktigen Begleit-Ostinatos aus dem Liederbuch. Die Stabspielbegleitung wird zunächst mit Körperinstrumenten (Patschen und Klatschen) mit allen Schülerinnen und Schülern vorbereitet. Diese Übung soll auch die Verwendung der beiden Schlägel bei den Tonwiederholungen verdeutlichen. Beim Xylofon sind nur jene Klangstäbe eingelegt, die für das Pattern gebraucht werden: d, fis, g und h.
Die korrekte Schlägelhaltung und das Spiel mit beiden Hände werden im Video gezeigt.
1 d) Einfache Liedbegleitung mit Rhythmus-Instrumenten
Info: Am Beispiel des Begleit-Patterns zu „Lasst uns miteinander“ zeigt Walter Kern hier die Spieltechnik mit den Rhythmusinstrumenten Claves, Schellenkranz/Schellenstab und Handtrommel sowie mit Vibraslap, Cabasa und Triangel.
„Unterschenkel, Oberschenkel“ ⇒ Liederbuch Seite 14
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Grundsätzliches zu den Tutorials 2 und 3 zum Thema „Warm-ups“:
Sie ermöglichen eine vielfältige Vitalisierung:- Belebung des Körpers
- Konzentrationssteigerung
- Gehirntrainig
- Gruppendynamische Vitalisierung
- Förderung der Körperhaltung
- Belebung der Atmung, der Stimm-Stütze und des vokalen Ausdrucks
2 a) Die Grundbewegung mit Bodypercussion
Info: Gestaltung wie im Liederbuch notiert. Ausführung: stehend (einzeln, in Reihen oder im Kreis).
Takte 1/2: handwechselnde Schläge im Achtelryhythmus, aufsteigend von den Unter- und Oberschenkeln zu Bauch und Wangen; diese Wechselschläge sind ein besonderes Rhythmus- und Gehirntraining. In der Folge werden die Hände hoch über dem Kopf geschüttelt; das belebt nicht nur, sondern macht den Bauchraum als Stimm- und Atemstütze frei. Danach wird 1x kräftig (und durchblutungsfördernd) in die Hände geklatscht und 2x mit nach oben stoßenden Handbewegungen „Uh!“ ausgerufen (mit Zwerchfell-Stütze).2 b) Vereinfachte Bodypercussion und rhythmische Beinarbeit
Info: Zu Beginn kann die Bodypercussion auch vereinfacht werden: beidhändige Viertelschläge statt der Wechselschläge im Achtel-Rhythmus. Eine optionale rhythmische Beinarbeit im Halbe-Pulse kann – als anspruchsvolleres Rhythmus- und Gehirntraining — eine zweite Denkebene einbeziehen.
2 c) Ausführung im Kanon bzw. als „Welle“
Info: 2 bis 4 Kanon-Gruppen (oder bei halbtaktigem Einsatz bis zu 8 Gruppen) können das Warm-up-Sprechstück im Kanon ausführen. Diese Kanon-Umsetzung wird klanglich wie bewegungsmäßig zu einer „La-Ola-Welle“, die an entsprechende Aktionen auf dem Fußballplatz erinnert.
⇒ Vertiefende musikpädagogische Impulse zu diesem Stück in:
Lorenz Maierhofer, „WARM-UPS for voice & body“ (Heft inkl. CD mit Audio-Aufnahmen, erschienen bei HELBLING):
www.helbling.at
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„Stimm- und Körper-Glissando“ ⇒ Liederbuch Seite 14
- Dieses „Warm-up“-Stück greift die Grundidee von „Unterschenkel, Oberschenkel“ auf (siehe Video-Tutorial 2) und begünstigt nun eine Vitalisierung von Stimme (weicher Stimmansatz, Lagenausgleich von Brust- bis Kopfstimme) und Körper (rhythmische Akzente als Konzentrationsförderung und Gehrintraining, aufsteigendes „Körper-Glissando“ als besondere Körpererfahrung) und Ausdruck („Oh ja!“/„Oh nein!“).
3 a) Die Grundbewegung mit Stimm- und Körper-Glissando
Info: Gestaltung des Warm-ups wie im Liederbuch notiert. Ausführung stehend — einzeln, in Reihen oder im Kreis.
Takte 1/2 = Sprechen des „ng“, bewusst mit weichem Stimmansatz (Vorübung „jung, jung, jung“), Umsetzung rhythmisch bewegt mit Beinarbeit sowie bodyperkussiv begleitet (intensive körperliche und geistige Belebung).
Takte 3/4 = aufsteigendes „Körper-Glissando“ (Hände werden von tief unten bis hoch über den Kopf geführt), analog dazu wird das „Stimm-Glissando“ mit der Textphrase „Oh ja!“ bzw. „Oh nein!“ ausgeführt (verbunden mit stimmlichem Registerausgleich von tiefer Brust bis hoher Kopfstimme). Pointierte Fragestellungen zwischen wiederholten Sequenzen bringen spontane Wechsel zwischen „Oh ja!“ und „Oh nein!“ (in dieser Form auch auf der Bühne pointiert einsetzbar).3 b) Ausführung im Kanon bzw. als „Welle“
Info: 2 bis 4 Kanon-Gruppen (oder bei halbtaktigem Einsatz sogar 8 Gruppen) führen das Warm-up-Sprechstück im Kanon aus. Die Kanon-Umsetzung wird klanglich wie auch bewegungsmäßig zu einer „La Ola-Welle“, die an entsprechende Aktionen auf dem Fußballplatz erinnert.
⇒ Vertiefende musikpädagogische Impulse zu diesem Stück in:
Lorenz Maierhofer, „WARM-UPS for voice & body“ (Heft inkl. CD mit Audio-Aufnahmen, erschienen bei HELBLING):
www.helbling.at
„Hello, How Are You” ⇒ Liederbuch Seite 21
- ⇒ Vielfältig sind die Gestaltungsvarianten dieses Songs bzw. Kanons:
- als Begrüßungssong in vielen Sprachen (15 Sprachen im Liederbuch)
- als Begrüßungssong mit Klatschbegleitung und Handgruß
- als Begrüßungssong mit instrumentaler Begleitung, z. B. mit Stabspielen im Viertelpuls: ll: c g c g :ll
- als partnerwechselndes Tanzlied im Kreis
- als Song mit Rhythmusbegleitung oder Vocussion
- als Song mit einfacher oder anspruchsvollerer „Cup-Percussion“
- als mehrstimmiger Kanon (zwei- bis vierstimmig)
4 a) Klatsch-Begleitung mit Gruß
Info: Umsetzung des Patterns für Bodypercussion wie im Liederbuch notiert, ideal für offenes und spontanes Singen. Ausführung sitzend oder stehend mit Partner/in.
Takt 1 = 4 Schenkelschläge im Achtelrhythmus, auf die 3 klatschen, auf die 4 in die Hände eines Partners/einer Partnerin klatschen (oder in der Vorübungsphase ohne Partnerkontakt an dieser Stelle schnippen)
Takte 2/3 = wie Takt 1.
Takt 4 = die rechte Hand zum Gruß reichenOptionale Ausführung im Tanzkreis mit Partnerwechsel:
Ausführung mit Innen- und Außenstehenden im Kreis. Nach jeder Strophe wechseln die Außenstehenden zum/zur nächsten rechts gegenüber stehenden Partner/Partnerin weiter.Optional kann der Partnerwechsel auch taktweise erfolgen:
Takt 1 = Klatschphrase mit Partner/in 1, am Ende gehen Außenstehende weiter nach rechts
Takt 2 = Klatschphrase mit Partner/in 2, am Ende gehen Außenstehende weiter nach rechts
Takt 3 = Klatschphrase mit Partner/in 3
Takt 4 = abschließendes Reichen der Hand; danach zu einem weiteren Partner/zu einer weiteren Partnerin, um wieder mit Takt 1 zu beginnen.4 b) Einfache „Cup-Percussion“
Info: Das Pattern für Cup-Percussion wird wie im Liederbuch Seite 129 abgebildet und beschrieben ausgeführt. Diese einfache Variante ist ideal als Begleitung in offenen und spontanen Singsituationen. Alle sitzen am Boden im Kreis oder um einen Tisch. Plastikbecher werden mit der Öffnung nach unten zum perkussiven Instrument.
Die rechte Hand setzt auf die 1. Zählzeit den Becher geräuschvoll leicht rechts auf den Boden (oder auf einen Tisch). Auf Schlag 2 werden Achtel und auf den Schlag 3 eine Viertel geklatscht. Die rechte Hand fasst nun den leicht links stehenden Becher des links sitzenden Partners/der links sitzenden Partnerin und stellt diesen geräuschvoll nach rechts, wo dieser beim nächsten Pattern vom rechts sitzenden Partner/der rechts sitzenden Partnerin gefasst wird.
Partner-Cup-Percussion mit Temposteigerung:
Es macht Spaß, diese Cup-Percussion mit einem/einer am Tisch gegenübersitzenden Partner/Partnerin auszuführen. Dabei wird das Tempo des Songs gesteigert, bis eine/r der beiden mit einem Fehler ausscheidet.
Partner-Cup-Percussion mit Handgruß:
Dabei wird jeweils im Takt 4 begrüßend die Hand gereicht. Die Unterbrechung des laufenden Rhythmus-Patterns erfordert eine weitere Denkebene.4 c) Erweiterte „Cup-Percussion“ zu „Hello, How Are You“ (S. 21) oder „What a Wonderful Day“ (S. 249)
Info: Ausführung einzeln, mit Partner/in an einem Tisch oder im Kreis mit Weiterreichung der Becher.
Pattern wie nachfolgend beschrieben und notiert.
Auf Zählzeit 1 setzt die rechte Hand den Becher mit der Öffnung nach unten perkussiv auf den Tisch oder Boden, dann folgen zwei Klatscher in die eigenen Hände. Auf Zählzeit 3+ wird der Becher mit der rechten Hand gefasst und die Öffnung zur linken Hand gewendet. Die linke Hand trommelt auf Schlag 4 auf die offene Becherseite. Auf die folgende 1 wird der Becher wieder auf den Tisch oder Boden gesetzt — vor dem/der Ausführenden, in Richtung eines gegenübersitzenden Partners/einer gegenübersitzenden Partnerin an einem Tisch oder im Kreis leicht nach rechts versetzt, wo der rechte Partner/die rechte Partnerin anschließend den Becher auf 3+ fasst.⇒ zu „Hello, How Are You“ (S. 21) oder „What a Wonderful Day“ (S. 249):
4 d) Die erweiterte „Cup-Percussion“ zum Song „What a Wonderful Day“ (S. 249) oder zu „Hello, How Are You“ (S. 21) in einer reiselaunigen Projektidee
Info: Die erweiterte Cup-Percussion (wie 4 c), eventuell verknüpft mit anderen Stomp-Varianten (wie z.B. mit Wasserflaschen wie im Tutorial 4c) zu sehen) kann in einem kreativen Klassen- oder Schulprojekt enwickelt und gefilmt werden.
Dafür steht der Song „What a Wonderful Day“ in unterschiedlichen Varianten zur Verfügung:
- als 1–2-stimmiger Notensatz (optional mit Vocussion) im Liederbuch (S. 249)
- als Klavier-Arrangement im Band „SING & SWING-Liedbegleitung Klavier“
- als Instrumentales Playback auf der CD IV/26
- als gesungene Aufnahme auf CD VI/5
- als Chor-Arrangement (Notenausgabe der Chorserie HCCS) unter „SING & SWING-Downloads“
- als Chor-Aufnahme, gesungen mit gemischten Stimmen SATB unter „SING & SWING-Downloads“
- als Instrumental-Arrangement für Band, Big-Band bzw. Schulorchster unter „SING & SWING-Downloads“
Weiterführende Anregung für das Projekt-Thema mit „Cup-Percussion“:
- WEB-TIPP: Cup-Song „When I'm Gone“ (Anna Kendrick, „Cups“)
Performance der KvG-Schulen Mettingen
1 Idee — 10 Organisatoren — 100 Musiker — 1000 Schüler
www.youtube.com - TIPP: Anna Kendrick, „Cups“ — Das Original
www.youtube.com
Die hier gezeigten Patterns (1- oder 2-taktig) können kreativ abgewandelt auch zu anderen Songs (im 4/4-Takt) ausgeführt werden.
- ⇒ Vielfältig sind die Gestaltungsvarianten dieses Songs bzw. Kanons:
„The Scat Calypso“ ⇒ Liederbuch Seite 22
5 a) Die Bodypercussion zum Song
Info: Ausführung stehend — einzeln, in Reihen oder im Kreis.
Song und Bodypercussion werden wie im Buch notiert umgesetzt.
Die besondere Bodypercussion: Im Hauptteil A (Takte 3—10) wird eine besondere 7/4-Bodypercussion zum Lied im 4/4-Takt geklatscht. Diese zu Beginn ziemlich anspruchsvolle Herausforderung gelingt mit etwas Übung problemlos, zuerst langsam, dann in schnellerem Tempo. Es entsteht eine reizvolle rhythmische Begleitung.
Der Teil B (Takte 11—18) wird ausrufend und mit bewegter Emotion ausgeführt. Grundsätzlich können die Teile nach Belieben wiederholt werden, evtl. wie in der Choraufnahme (CD VI/10) zwischendurch mit einer besonders langsamen Strophe, nach der das Tempo wieder gesteigert wird.
„Epo i tai tai ye“ ⇒ Liederbuch Seite 24
6 a) Ausführung der Bodypercussion, sitzend oder stehend
Info: Ausführung einzeln, in Reihen, oder im Kreis. Umsetzung wie im Liederbuch abgebildet und beschrieben.
Die Bodypercussion erfordert eine gute Bewegungskoordination. Nach langsameren Strophen wird das Tempo nach und nach gesteigert.
„Clap, Snap“ ⇒ Liederbuch Seite 28
7 a) Die Bodypercussion und Choreografie zum Sprechstück
Info: Ausführung als Action-Sprechstück oder Kanon — einzeln, in Reihen oder im Kreis, optional kanonisch mit 2 bis 4 Gruppen. Gestaltung wie im Liederbuch notiert.
Zu Beginn werden die vier 4-taktigen Phrasen des Stücks im „Call & Respone“ erarbeitet (das Vorsprechen und bewegungsmäßige Vorzeigen wird von allen wiederholt).
In Folge kann das Stück einstimmig als grooviges Action-Sprechstück wiederholt ausgeführt werden, endend mit „Wow, it's great to do it with you!“7 b) Ausführung im Kanon, begleitet mit Vocussion
Info: In der optionalen Ausführung im Kanon wird das Stück von 2 bis 4 Gruppen gestaltet. Alle enden gemeinsam mit der Phrase „Wow, it's great to do it with you!“ (Die Phrase wird von den Kanongruppen am Ende so oft wiederholt, bis sie alle gemeinsam ausrufen).
„Keep Your Body Fit” ⇒ Liederbuch Seite 29
8 a) Singen und sportliches Mitmachen
Info: Ausführung in Reihen, im Kreis oder einzeln. Sportlich pointiertes Mitmachen zur Gesamtaufnahme (CD VI/1).
Die Bewegungsformen der Strophen werden in den Zwischenmoderationen vorgegeben — live von einer Sprechstimme bzw. auf der CD-Aufnahme. Das Mitmachen zur Aufnahme macht es immer wieder leicht möglich, den „Keep-Fit-Song“ umzusetzen –z.B. im Unterricht zwischendurch zur körperlichen Vitalisierung und Konzentrationssteigerung.⇒ Vertiefende musikpädagogische Impulse zum Song (z.B. einstimmende Sensibilisierungen) finden Sie in:
Lorenz Maierhofer, „SING-GYMNASTICS“ (Heft inkl. CD, Audio + Video, erschienen bei HELBLING):
www.helbling.at
Singen „vom Blatt“ ⇒ Liederbuch Seite 48/49
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Einstiege und Wege: Das Video-Tutorial zum Thema „Blattsingen“ nimmt direkt Bezug auf die korrespondierende Workshop-Doppelseite (Liederbuch S. 46/47) und verweist auch auf die diesbezüglichen Inhalte im Liederbuch-Anhang.
Das Tutorial zeigt mögliche Einstiege und Wege zum aktiven Heranführen der Schüler/innen an das Notenbild – sei es mit den „Blattlese-Übungen“ oder weiterführend beim Lesen von Liednoten und beim vokalen oder instrumentalen Umsetzen von Patterns für die Liedbegleitung.
Zielsetzung: Das Auge des Schülers/der Schülerin wird durch spielerisch kreative Musizierformen mit der Stimme zum Lesen von Noten angeregt und angeleitet. Ausgehend vom Zeigen von Melodieverläufen bzw. Tonfolgen auf grundtonbezogenen Skalen werden musikalische Umsetzungen mit freien Singsilben, mit Solmisations-Silben oder Notennamen geübt. Die bewusste Verwendung von Notennamen schafft Brücken zu Benennungen, die viele Schüler/innen aus dem Instrumentalunterricht kennen. Nach und nach kann mit unterschiedlichen Übungsvarianten das Lesen, das singende Umsetzen sowie das Benennen der Noten gelingen, sich einprägen und eine Basiserfahrung bilden, die weitere vokale Erlebniswelten erschließt.
Wertvolle Basiserfahrungen in jungen Jahren: Idealerweise werden Basisfahrungen im Notenlesen bereits im Grundschulalter gemacht und in den Schulstufen 5 und 6 ausgebaut.
Grundsätzlich hängen die Fähigkeiten und Fertigkeiten stark von der Alterstufe der Schüler/innen und von deren (instrumentalen) Vorkenntnissen ab. Die Erfahrung hat gezeigt, dass kurze Übungssequenzen (z. B. regelmäßig 5 Minuten) und die bewusste Nutzung von Gelerntem im Umgang mit Liedern, Songs und Patterns wachsendes Wissen und Können nachhaltig aufbaut und weitere Schritte möglich und interessant macht.
Die Kulturtechnik „Notenlesen“: Das Notenlesen als wertvolle „Kulturtechnik“ erschließt Lieder und Songs ebenso wie vokale oder instrumentale Begleit-Patterns. Die Übersichtsseiten im Liederbuch-Anhang zu den Themen „Wissenswertes zum Liednotat“ und „Liednotat auf einen Blick“ (Anhang, Liederbuch S. 46/347) können weiteres Wissen und Können aufbauen und festigen. Eine oftmalige musizierpraktische Außeinandersetzung mit dem Notebild eines Liedes macht dieses zunehmend interessant und verständlich. Grundlegende Kenntnisse im Notenlesen schaffen eine solide Grundlage für eine lebenslange musikalische Freizeitgestaltung, ob für das private Singen zu Hause, im Chor, oder das Musizieren im Instrumentalbereich.
9 a) Erstes Lesen und Singen von gezeigten Tonfolgen auf Skalen
Info: Nach dem Zeigen von Tonstufen mit Handzeichen als Vorübung wird auf einer Dur-Tonskala (zu Beginn C-Dur bzw. nur ein Ausschnitt davon) durch Mitzeigen das Auge gezielt auf die Noten gelenkt. Evtl. mit einem Instrument gestützt werden erste kleine Melodien gezeigt (von der Lehrperson und auch von Schülern/Schülerinnen) und singend mit Solmisationssilben oder auch mit Notennamen umgesetzt. Neben dem bewährten, stimmbildenden Singen von Solmisations-Silben hat es sich bewährt, die Tonstufen bewusst auch mit Notennamen zu singen. Step by step wird Wissen und Können aufgebaut; so werden die Schüler/innen musizierpraktisch kommunikationsfähiger.
9 b) „Realtime Composing“ — spontanes und kreatives Zeigen von Melodien mit zeitgleicher singender Umsetzung
Info: Das kreative Zeigen von Melodien auf einer Skala mit zeitgleicher singender Umsetzung kann für alle Beteiligten spannend, musikalisch bewegend und vielfältig lehrreich sein: Eine/r zeigt auf der Tonskala eine spontan erfundene Melodie im entsprechenden rhythmischen Fluss an (der Fingerzeig gibt auch den Rhythmus vor). Nach dem Beginn mit nur 3 Tönen (Tonstufen 1–3) wird das Tonmaterial auf den Sechstonraum und bald auf die ganze C-Dur-Tonleiter erweitert. Geübtere verwenden weitere Skalen (siehe „Vorzeichen erweitern den musikalischen Aktionsradius“, Liederbuch S. 48 unten, sowie „Übung macht den Meister“, Liederbuch S. 47 oben). Optional kann auch bereits mehrstimmig notiert und gesungen werden. Eine selbst erfundene Melodie mit selbst geschaffener 2. Stimme und eventuell mit Text zu notieren und zu singen kann ein interessantes musikalisches Projekt darstellen.
9 c) Rätselhafte Liedmotive, Notenlesen im Bass-Schlüssel sowie Wissenswertes zur Liednotation
Info: Liedanfänge und Liedmotive können zu musikalischen Rätsel-Aufgaben werden. Sie können durch das Musizieren der rhythmischen Struktur (z.B. durch Klatschen) ebenso gelöst werden wie durch die musikalische Umsetzung der Melodie (Singen freier Sing-Silben, mit Solmisations-Silben oder Notennamen). Einzelne Worte aus dem Liedtext können die Aufgabe erleichtern.
Nach dem Lösen der vorgegebenen Rätsel im Workshop ist es für die Schüler/innen reizvoll eigene „Lieder-Rätsel“ mit Liedmotiven zu erstellen und zu lösen.
Junge Männerstimmen und „ihr“ Bass-Schüssel
Es ist für junge Männer ein besonderes Erlebnis den Klang ihrer tiefen Stimme mit dem Lesen im Bass-Schlüssel zu verbinden. Dazu bietet das Liederbuch auf der Seite 47 unten einen Impuls, der in einem mehrstimmigen Satz mit 3 gemischten Stimmen SAB mündet.
Wissenswertes zur Liednotation im Liederbuch-Anhang
In der aktiven Auseinandersetzung mit der Liednotation tauchen immer wieder Begriffe und Zeichen auf. Um diese zu verstehen, bietet das Liederbuch im Anhang eine Info-Doppelseite mit „Wissenswertem zur Liednotation“ (S. 346/347) und die leicht lesbare Übersicht „Liednotation auf einen Blick“ (S. 347). Darüber hinaus können die Info-Seiten zur „Kleinen Musiklehre“ (S. 348/349) sowie zu den „Akkorden“ (S. 350/351) das Wissen und Verstehen zum Thema „Notenlesen“ immer wieder vertiefen.
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„Willkommen in der Tanzschule“ ⇒ Liederbuch Seite 78/79
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⇒ In diesem Tutorial kann man mit dem „weltmeisterlichen“ Tanzlehrer Iliyan Donchev und seiner Profi-Tanzpartnerin Thessa Hinteregger Basiserfahrungen und Grundschritte zu vier Standardtänzen erlernen – ganz einfach step by step.
(Iliyan Donchev und Thessa Hinteregger erreichten den 3. Platz beim „Tango Argentino Weltcup“ 2013 und wurden Vize-Europameister beim „Tango Argentino“ 2014).- Schritt 1: Zu Beginn werden die Grundschritte in der männlichen Schrittvariante von allen im Kreis geübt und die Schritt-Verbalisierung dazu gesprochen – z.B. „Schritt, Schritt, Wiegeschritt ...“. Wenn man bereits im Step 1 den männlichen Schritt und den weiblichen Schritt (spiegelbildlich) extra üben möchte, bildet man 2 Kreise. Das Üben im Kreis gibt den Tanzenden bewegungsmäßige Orientierung, rhythmische Stabilität und evtl. mit gefassten Händen auch Halt in der Gruppe.
- Schritt 2: In dieser 2. Übungsphase üben Burschen und Mädchen ihren Grundschritt frei im Raum zur gemeinsam gesprochenen Schritt-Verbalisierung oder schon zu einer Tanzmusik.
- Schritt 3: Nun wird der Grundschritt mit einem Partner/einer Partnerin in Tanzhaltung ausgeführt, wieder zuerst mit der gemeinsam gesprochenen Schrittverbalisierung und bald auch zur Tanzmusik. Geübte können die Grundschritte bald auch schon mit Drehungen ausführen. Der Einstieg in das „Tanzen“ ist gelungen und Tanzen ist wieder „in“, auch in der Schule.
10 a) Der Tango-Grundschritt
Info: Ausführung entsprechend der Kurzbeschreibung und Abbildung des Grundschrittes im Liederbuch. Übung in 3 Steps, Step 3 mit der Tanzmusik „Kriminal-Tango“ (CD VI/16).
10 b) Der Samba-Grundschritt
Info: Ausführung entsprechend der Kurzbeschreibung und Abbildung des Grundschrittes im Liederbuch. Übung in 3 Steps, Step 3 mit der Tanzmusik „Un poquito Samba“ (CD VI/11).
10 c) Der Foxtrott-Grundschritt
Info: Ausführung entsprechend der Kurzbeschreibung und Abbildung des Grundschrittes im Liederbuch. Übung in 3 Steps, Step 3 mit der Tanzmusik „I'm Singing in the Rain“ (CD VI/14).
10 d) Der Walzer-Grundschritt
Info: Ausführung entsprechend der Kurzbeschreibung und Abbildung des Grundschrittes im Liederbuch. Übung in 3 Steps, Step 3 „Wiener Walzer“ mit der Tanzmusik „Que sera“ (CD VI/15).
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„Vocussion Groove“ ⇒ Liederbuch Seite 129
11 a) Zur Erarbeitung des „Vocussion Groove“
Info: Das Stück besteht aus vier rhythmischen Patterns, die einzeln oder als Groove-Stück bzw. Groove-Kanon umgesetzt werden können. Die Erarbeitung erfolgt im „Call & Response“, taktweise werden die Rhythmen vor- und nachgemacht. In der Folge wird das Stück durchgehend ausgeführt, mit Vocussion und Bodypercussion oder auch kreativ nur mit Bodypercussion bzw. Stomp- oder Rhythmusinstrumenten.
11 b) Die Patterns des „Vocussion Groove“ in der Liedbegleitung
Info: Die vier Takte des Stücks sind Patterns, die Lieder und Songs begleiten können:
z.B. Takt 1: II: M - ts a - m - ts : II zu „Lasst uns miteinander“/“Let Us Sing Together“ (S. 9)
z.B. Takt 2: II: Mm - ts a - mm - ts : II zu „Siyahamba“ (S. 309)
z.B. Takt 3: II: Tfff - ts ts - ts ts : II zu „Aaronitischer Segen“ (S. 313)
z.B. Takt 4: II: „Calypso-Tongue-Click“: II zu „Jamaica Farewell“ (S. 103)
„Si ma ma kaa“ ⇒ Liederbuch Seite 132
12 a) Bewegungsgestaltung zum Song
Folgt in Kürze!
Info: Das in vielen Teilen Afrikas bekannte Bewegungslied ist in verschiedenen Ausführungsvarianten verbreitet.
Die hier vorgestellte Choreografie wird einzeln oder im Kreis mit Stühlen umgesetzt.Teil A: „Si ma ma kaa … “ — Man erhebt sich aus der Sitzposition und setzt sich wieder (2x halbtaktig, wie im Liederbuch angegeben). Abschließend: 3x stampfen und nochmals erheben — setzen.
Teil B — Variante 1 — Aufführung einzeln:
„Tembea kimbia …“ — man erhebt sich und umkreist den Stuhl rechts herum. Bei „ruka ruka …“ muss man rechtzeitig wieder die Sitzposition einnehmen, um wieder die Schlussbewegung von Teil A auszuführen (3x stampfen, sich erheben und setzen).Teil B — Variante 2 – Ausführung im Sitzkreis:
„Tembea kimbia …“ — Man erhebt sich und versucht rechtzeitig einen anderen Sitzplatz einzunehmen, um wieder die Schlussbewegung von Teil A auszuführen (3x stampfen, sich erheben und setzen). Im Sinne eines Tanzspiels, das auch Erwachsene lieben, scheiden diejenigen aus, die nicht rechtzeitig einen freien Sitzpltz finden.
„Ayelevi“ ⇒ Liederbuch Seite 132
13 a) Bewegungsgestaltung zum Song
Info: In diesem Video zeigt Walter Kern eine Bewegungsgestaltung zum Song:
- Schritt 1: Das Lied wird im Stehen mit Stampfen, Klatschen und Patschen begleitet.
- Schritt 2: Die für diese Bewegungsgestaltung typischen Abwärts- und Aufwärtsbewegungen der Hände werden geübt.
- Schritt 3: Ausführung der Klatschbewegung mit links und rechts stehenden Partner/innen im Kreis. Um den bei der Klatschfigur notwendigen Wechsel der Handflächen zu veranschaulichen, kann man sich „Pfanne“ (nach oben geöffnet) und „Deckel“ (nach unten geöffnet) vorstellen. Zum Abschluss des Video-Tutorials wird die Möglichkeit der Liedbegleitung mit den Rhythmusinstrumenten Handtrommel, Claves und Schellenkranz demonstriert.
„Hambani kahle / Das Licht erleuchte“ ⇒ Liederbuch Seite 135
14 a) Zur Gestaltung als Lichtertanz
Info: Ausführung einzeln, in Reihen, oder im Kreis, alle halten ein Teelicht (in einer Glasschale) in Händen und führen mit ruhigen Bewegungen einen Lichtertanz aus.
14 b) Zur Aussprache des Liedtextes
Info: Der Afrika-Experte Dr. Markus Detterbeck gibt Impulse zur Aussprache des afrikanischen Liedtextes.
„Om Shanti Om“ ⇒ Liederbuch Seite 137
15 a) Die Handzeichen der Gebärdensprache zum Song
Info: Der Song wird mit Handzeichen der internationalen Gebärdensprache begleitet. Ausführung einzeln, in Reihen oder im Kreis.
Gemeinsam mit Eva Stoiber, einer Lehrerin für Gebärdensprache, wird die Ausführung der Handzeichen, wie im Liederbuch beschrieben, anschaulich demonstriert. Der Song kann einstimmig oder auch als 2- bis 3-stimmiger Kanon gesungen werden. Auch mit der begleitenden Musik der Gesamtaufnahme (CD VI/34) kann das Stück eindrucksvoll umgesetzt werden. Optional können die letzten beiden Takte des Songs als Ostinato durchgehend zum Stück erklingen (gesungen oder gesummt, in Aufführungen evtl. unter Einbeziehung des Publikums).
Vocussion/Beatboxing ⇒ Liederbuch Seite 144/145
- Info: In diesem Tutorial zeigt Andreas Kuch, ein Vocussion-Experte, Autor und Musikpädagoge, wie und mit welchen Erarbeitungsschritten Vocussion und Beatboxing gelingen kann. Ausgehend von den vier Grundelementen Bassdrum, Hi-Hat, Snaredrum und „Simple-K-Sound“ werden Styles und Erweiterungen bis hin zu virtuoseren Techniken gezeigt.
- Hören, sehen, mitmachen: Erarbeite mit den fachkundig moderierten Kurzvideos Schritt für Schritt die Grundelemente und deren Kombinationen in unterschiedlichen Style-Patterns. Variere die Patterns kreativ und begleite damit Lieder und Songs.
16 a) Grundelemente der Vocussion
16 b) „Simple-K-Sound“
16 c) Rock
16 d) Ballade
16 e) Latin
16 f) Demonstration der Atmung
16 g) Fortgeschrittene Sounds und Techniken
16 h) Beatboxing mit einem Loop-Gerät
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⇒ Vertiefende Impulse zum Thema:
Andreas Kuch, „Beatbox Complete“ (erschienen bei HELBLING):
www.helbling.at
„Leut, müaßts lustig sein“ ⇒ Liederbuch Seite 176
17 a) Die „Tischtrommel-Begleitung“
Info: Trommeln der Rhythmen des taktwechselnden alpenländischen Liedes — 2 x 2/4 Takt und 3 x 3/4 Takt.
In der pointierten „Tischtrommel-Begleitung“ wird der taktwechselnde Rhythmus mit den Handflächen und dem Ellbogen auf einer Tischplatte „getrommelt“ ⇒ Taktfolge: 2/2/3/3/3/2/2/3/3/3/2/2/3/3/3/2/2/3/3.17b) Die „Tischtrommel-Begleitung“ zur Tanzlied-Aufnahme
Info: In der Instrumental-Aufnahme zum Lied auf der CD VI/20 musiziert die Volksmusikgruppe auch eine Intro und Zwischenspiele mit einem anders taktwechselnden Rhythmus. Diesen gilt es zu hören und trommelnd umzusetzten:
Intro/Zwischenspiel: Taktwechel — 2/2/2/2/2/2/3/3
Lied: Taktwechsel — 2/2/3/3/3/2/2/3/3/3/2/2/3/3/3/2/2/3/3
„Die lustig`n Hammerschmiedg`sölln“ ⇒ Liederbuch Seite 177
- Das bekannte Volkslied ist weit über den apenländischen Raum hinaus verbreitet; sogar in Übersee ist es als „Klatschwalzer“ mit unterschiedlichen Klatsch-Patterns im 3/4-Takt verbreitet.
18 a) Klatschen „Zu zweit“
Info: Die 2-taktige Klatschbegleitung zum alpenländischen Lied (auch „Klatschwalzer“ genannt) wird mit einem Partner/einer Partnerin ausgeführt. Das im Liederbuch notierte Klatsch-Pattern wird mit dem darunter stehenden Wortlaut: „Schenkel, Schulter, Klatsch, rechts links, beide“ geübt und gefestigt — „rechts, links und beide“ bezieht sich auf das Klatschen in die Hände des Partners.
18 b) Klatschen „Zu viert“
Info: In dieser anspruchsvolleren, aber besonders reizvollen Klatschvariante wird das Pattern (wie bei 18a) geklatscht, jedoch nun zu viert. Dabei stehen sich zwei Paare diagonal gegenüber und sie beginnen nacheinander um 3 Schläge versetzt.
18 c) Klatschen zwei und zwei Hirten, die pointierte weihnachtliche Variante
Info: Die humorvolle weihnachtliche Textvariante zum Stück kann mit der Klatschbegleitung zu zweit oder zu viert umgesetzt werden.
⇒ Der Liedtext zur weihnachtlichen Variante:
„Klatschen zwei und zwei Hirten“
(nach der Melodie „Die lustig`n Håmmerschmiedg`sölln“)- Klatschen zwei und zwei Hirten im Dreivierteltakt, im Dreivierteltakt, im Dreivierteltakt, dann wärmen sie sich auf im Dreivierteltakt, im Dreivierteltakt, in sternheller Nacht.
- Wenn die Hirten so klatschen, was denkt sich das Schaf? Was denkt sich das Schaf? Was denkt sich das Schaf? Es wünscht sich gewiss einen ruhigen Schlaf, einen ruhigen Schlaf in sternheller Nacht.
„Die Alm is kloan-verdraht“ ⇒ Liederbuch Seite 181
19 a) Die Bewegungsgestaltung zum Jodler
Folgt in Kürze!
„The Infinite Sun“ ⇒ Liederbuch Seite 251
20 a) Choreografie zum Song oder Kanon
Info: Der archaische Ausdruck des Songs bzw. Kanons kann mit einer Choreografie eindrucksvoll unterstrichen werden. Dabei werden verschiedene Bewegungs-Patterns erarbeitet, die mit dem Song eine „bewegende Story“ erzählen.
Das Video zeigt die Choreografie des Jugendchores am Alten Kurfürstlichen Gymnasium Bensheim unter der Leitung von Markus Detterbeck (Ausschnitt von der DVD „Chor bewegt“).
⇒ Vertiefende Impulse zu den Bewegungs-Sequenzen dieser Choreografie:
Markus Detterbeck, „Chor bewegt“ (erschienen bei HELBLING):
www.helbling.at
„In der schean Fruahjahrszeit“ ⇒ Liederbuch Seite 259
21 a) Tanzgrundschritt der „Bayerischen Polka“ zum Lied
Info: Ausführung mit Tanzpartner/in. Zuerst werden die Elemente des Grundschrittes erarbeitet, dann kann die Bayerische Polka (auch „Boarischer“ genannt) zur alpenländischen Aufnahme (CD VI/21, dreistimmig gesungen mit alpenländischem Text und Harmonika-Begleitung) getanzt werden.
„Tennisball“ ⇒ Liederbuch Seite 267
22 a) Choreografische Akzente und Vocussion zum Sprechstück
Info: Alle oder einzelen Schüler/innen können bei der Ausführung des Stücks textbezogen pointierte chorografische Akzente setzen.
In der Wiederholung wird das Stück kurz mit einer zweiten begleitenden Vocussion-Variante (siehe Pattern, Variante 1 ist im Liederbuch notiert) vorgestellt.
„Uyingcwele Baba“ ⇒ Liederbuch Seite 307
23 a) Die Bewegungsgestaltung mit Handzeichen
Info: Ausführung einzeln, in Reihen oder im Kreis. Die Elemente der Bewegungsgestaltung werden wie im Liederbuch notiert und abgebildet umgesetzt.
23 b) Zur Textaussprache und Erarbeitung des „Klick-Lautes“
Info: Der Afrika-Experte Markus Detterbeck gibt Impulse zur Aussprache des afrikanischen Liedtextes.
„Yakanaka Vhangeri / Praise the Lord All Together“ ⇒ Liederbuch Seite 308
24 a) Die Bewegungsgestaltung zum afrikanischen Gospel
Info: Ausführung: einzeln, in Reihen oder im Kreis. Die Elemente der Bewegungsgestaltung zu Strophe und Refrain werden wie im Liederbuch notiert umgesetzt.
„Feliz Navidad“ ⇒ Liederbuch Seite 337
25 a) Die Bewegungsgestaltung zum Song
Info: Ausführung: stehend in Reihen, im Kreis oder frei im Raum. Umsetzung der Bewegungen zu Strophe und Refrain wie im Liederbuch angegeben.